USED und VINTAGE – so lauteten die angesagtesten Trends in Sachen Wohnen in den vergangenen Monaten. Was dabei ebenso erst kürzlich in aller Munde war, ist das Altholz und dessen Wiederverwendung. Egal ob der Fußboden, die Wanddecke, ein kleines Tischchen im Vorzimmer oder das Wandregal im Wohnzimmer – in vielen Häusern schmückt Altholz mittlerweile den ein oder anderen Raum und erzählt eine ganz eigene Geschichte. Die verwendeten Hölzer bestechen durch ihre Einzigartigkeit und sind dabei ein Blickfang in jedem Raum. Klarerweise sind Altholz-Besitzer ganz besonders stolz auf ihre Errungenschaften, denn die Bearbeitungs- und Gebrauchsspuren sowie natürliche Witterung kreieren eine originelle Oberfläche und einen coolen Look.
Wer nun zusätzlich bestätigen kann, selbst Hand angelegt zu haben, der erntet häufig große Bewunderung. Bei der Weiterverarbeitung von Altholz ist nämlich ein Menge Fachwissen gefragt. Altholz kann in unterschiedlichem Maße mit Fremdstoffen belastet sein – je nach Herkunft des Holzes. Meist stammt es vom Abbruch alter Häuser und Bauernhöfen und muss speziell gereinigt und bearbeitet werden, bevor es weiter verarbeitet werden kann. Durch eine besondere Technik wird aus alt jedoch ganz einfach fast neu: das Sandstrahlen ermöglicht es, die alten Hölzer wieder zum Leben zu erwecken. Mit richtig viel Druck wird dabei aus dem Sandstrahlgerät sehr feiner Sand auf die Oberfläche des Holzes gesprüht und dadurch ein Abschleifen der obersten Schichten verursacht. Je nachdem, wie viel danach noch als USED oder VINTAGE erscheinen soll, führt man die Sandstrahlung intensiv oder weniger lang durch. Auf der Suche nach einem passenden Sandstrahlgerät bin ich auf ein Unternehmen in meiner Nähe gestoßen und bekam dort super Unterstützung für mein Vorhaben. Es lohnt sich, ein Unternehmen im Umfeld zu suchen und das Wissen der Fachkräfte in Anspruch zu nehmen!