Klein und cool: Granuliermesser

Man könnte auch sagen „Klein aber oho“ – die richtige Bezeichnung für diese Technik ist jedoch: „Klein aber cool!“. Die Rede ist vom Messer für die Kunststoffbearbeitung. Denn obwohl diese Granuliermesser nicht groß sind, zeichnen sie sich durch ein hohes Maß an Effektivität aus. Hauptsächlich kommen sie in aufbereitenden Tätigkeitsfeldern zum Einsatz. In sogenannten Doppelschnecken-Extrudern wird ein rotierendes Granuliermesser zum Abschneiden eines aus einer Düse dringenden Kunststoffstranges verwendet. Dabei wird dem Abschneidevorgang kontinuierlich Wasser hinzugefügt, um ein Verkleben zu verhindern.

Diesen coolen Vorgang nennt man in der Fachsprache Compounding. Granuliermesser spielen in dieser Technik eine wesentliche Rolle: Sie sorgen für die Einhaltung der gewünschten Korngröße und für die größtmögliche Genauigkeit. Ganz klar, dass diese Messer also je nach Anwendungsfall sehr hohen Anforderungen gerecht werden müssen. Bei hoher Belastungseinwirkung setzt man auf Messer aus Federstahl, bei Messerwechsel-Intervallen auf Schnellarbeitsstahl. Bei den verschiedenen Industriezweigen und Maschinen oder Anlagen, die es gibt, ist eine maßgeschneiderte Konstruktion das Um und Auf, um den jeweiligen Arbeitsprozess so effektiv und effizient wie möglich gestalten zu können.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner